Qualifizierung für das Arbeitsfeld
Das Arbeiten auf Kinder- und Jugendfarmen, Abenteuer- und Aktivspielplätzen fordert Mitarbeiter*innen durch den offenen Ansatz und bietet besonderen Möglichkeiten der Jugendarbeit an besonderen
Orten. Die Tätigkeit hat den Schwerpunkt im Freien, setzt auf handwerkliches Tun sowie die pädagogische Begleitung in einem Freiraum jenseits von Schule, Familie und Medienkonsum. Kenntnisse aus
der Naturpädagogik und rund um Bretterhüttenbau sind spezifische Anforderungen insbesondere an neue Mitarbeiter*innen. Mit der Arbeitsfeldqualifizierung nimmt die Landesarbeitsgemeinschaft der
Jugendfarmen und Aktivspielplätze in Bayern (Laja) und das Institut für Jugendarbeit des Bayerischen Jugendrings die spezifischen Arbeitsschwerpunkte und den Bedarf an Qualifizierung in diesem
Bereich auf.
Ziele: Die Qualifizierungsreihe führt Mitarbeiter*innen, die in einer Kinder- und Jugendfarm oder auf einem Aktivspielplatz tätig sind, in das Arbeitsfeld ein, indem Sie zentrale Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt. Sie bietet Unterstützung bei der Entwicklung beruflicher Identität und professionellen Handelns in diesem Arbeitsfeld.
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, die auf einer Kinder- und Jugendfarm oder einem Abenteuer-/ Aktivspielplatz tätig sind.
Verantwortlich: Dr. Thomas Zängler, Institut für Jugendarbeit
Referent*innen: Eva Geßler, Robin Rehahn, Thomas Zängler u.a.
Umfang: 3 Kursteile mit insgesamt 13 Seminartagen, Kursteile sind auch einzeln buchbar
Beitrag: je Kursteil 290 Euro inklusive Unterkunft/Verpflegung
Abschluss: Die Reihe schließt bei kontinuierlicher Teilnahme an allen drei Kursteilen mit qualifiziertem Nachweis des Instituts für Jugendarbeit ab.
Anmeldungen sind ab sofort möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
https://www.institutgauting.de/seminare/arbeitsfeldqualifizierung-kinder-und-jugendfarmen-abenteuer-und-aktivspielplaetze/